Rund um Aschermittwoch und Fastenzeit
Mit dem Aschermittwoch beginnt die vierzigtägige Fastenzeit.
Als Zeichen der Vergänglichkeit und des Neuanfangs bekommen an diesem Tag die Gläubigen in der katholischen Kirche aus Asche ein Kreuzzeichen auf die Stirn gemalt oder auf den Kopf gestreut. Mit dem Aschermittwoch beginnt die vierzigtägige Fastenzeit vor Ostern. Die Zahl 40 als Zeiteinheit ist nicht zufällig, sondern hat in der Bibel eine ganz besondere Bedeutung als eine Zeit der Veränderung: 40 Tage dauerte die Sintflut, 40 Jahre lang zogen die Israeliten durch die Wüste, 40 Tage lang hielt sich Mose auf dem Berg Sinai auf und 40 Tage lang fastete Jesus in der Wüste.
Übrigens, wer gut in Mathematik ist, wird feststellen, dass die Rechnung "Ostern minus Aschermittwoch gleich 40" nicht ganz stimmt. Stimmt! Weil die Sonntage nicht als Fastentage gelten, werden sie bei den vierzig Tagen nicht mitgezählt.
Fasten bedeutet, bewusst etwas einzuschränken oder ganz darauf zu verzichten. Das kann Fleisch sein, aber auch Süsses, Netflix oder Instagram.
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